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    [Diskussion] Windows vs Linux - das überlegene System?

    • blackfisch
    • 11. Mai 2019 um 23:07
    • blackfisch
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      • 11. Mai 2019 um 23:07
      • #1

      Da gestern die Diskussion in einem anderen Beitrag aufkam denke ich wäre es nicht verkehrt, mal grundsätzlich ein wenig Meinungen auszutauschen.

      Eine Frage, die sich grade im Bereich Arma 3 Server immer wieder auf tut: Windows Server, oder lieber Linux?

      Grundlegend hat Finch hier schonmal nen echt super Beitrag geschrieben, der das wichtigste zusammenfasst und in meinen Augen viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat: Wann sollte ich Linux oder Windows wählen?


      In diesem Sinne direkt mal meine Meinung zu dem ganzen.

      Als Grundlage zunächst möchte ich mal die Beiträge von Deathman (sorry ^^) und die Reaktion darauf von Henne (auch sorry :D)zerpflücken, die mich etwas stutzig gemacht haben.

      Zitat von Deathman

      Windows Server


      Vorteile:

      - ein Anfänger Freundliches System für jeden einsteiger in diese Szenen

      - Instalattion ist Mega leicht

      - Ports freigeben muss man sich rein lesen

      - du hast eine Übersichtliche Grafische Oberfläche,

      - du kannst datein dierekt im Remote ab ändern

      - ....


      Nachteile:

      - Leistung fresent

      - Manche Fehler nicht zu erklären

      - Verbuggtes System hin und wieder

      - Unöttige Updates

      - Neustart immer erforderlich

      Alles anzeigen

      Grundsäzlich gehe ich hier ja mit. Windows Server ist in dem Sinne "anfängerfreundlich", da sich eigentlich jeder, der mal einen PC bedient hat, damit zurecht findet. Windows Server bleibt schließlich (quasi) das gleiche Windows, hier ein paar Sachen gestrichen die ein Server nicht braucht und Dinge wie Servermanager eingefügt. Fertig.

      Das Installationen einfach sind, das ist soweit ja auch nicht verkehrt. Installer runter laden, ausführen, durch die Menüs mit "weiter" navigieren und fertig. Problem dabei ist allerdings, dass viele dabei eine wichtige Sache vergessen: es ist und bleibt ein Server. Ich habe schon öfter Dinge wie Screenshot-Tools auf einem Server gesehen. Mag hin und wieder nützlich sein, ist aber objektiv betrachtet absoluter Quatsch. Dazu kommt, dass grundsätzlich jeder, der ein wenig Ahnung davon hat, sich eine Anwendung basteln kann. Diese kann super seriös aussehen und am Ende steckt doch quatsch hinter - und wer dann nur stumpf Tutorials befolgt wundert sich am Ende warum er nen Virus auf dem Server hat.

      Portfreigabe ist wirklich einfach. Firewall-Einstellungen auf, Anwendung freigeben fertig. Vertraut man der Anwendung nicht richtig oder will ganz sicher gehen macht man es manuell. Nicht aufwändig, hab ich nix groß zu sagen. Kann man kaum was falsch machen.

      Die Windows Oberfläche.... Man kann sie lieben, man kann sie hassen. Natürlich, durch die grafische Oberfläche kann man dank des entsprechenden RDP Protokolls super am Server arbeiten, besonders einfach wird dadurch das Hoch-/Runterladen von Dateien per Copy & Paste zwischen Rechner und Server dank der rdpclip.exe - super Ding! Leider (siehe Nachteil 1) benötigt eben diese grafische Oberfläche vergleichweise enorm viel Rechenleistung und ist manchmal eben einfach Windows und funktioniert nicht so wie's soll. Oft sind Menüs eben auch verschachtelt ohne Ende, die Suchfunktion versagt und dann steht man da - "Wie kann ich nochmal Sicherungen löschen?" Blödes Gefühl.

      Thema Dateien direkt in Remote ändern: Ja, kann Linux aber auch. Mehr dazu im Linux Part ^^

      Zu den Nachteilen!


      Ja richtig. Windows frisst viel Leistung. Nur Windows und alles was eben dazu gehört fressen, auf meinem Heim-PC, grade um die 3GB Arbeitsspeicher (Browser & andere meiner laufenden Anwendung rausgerechnet! Gesamt grade 6,2GB). Dafür, dass ich grade nur diesen Beitrag schreibe um im Teamspeak sitze schon verdammt viel.

      Mein Uni-Laptop (etwa 5 Jahre alt und gebraucht von nem Bekannten, erfüllt aber seinen Zweck) schafft mittlerweile tatsächlich Windows 10 nicht mehr flüssig, sodass ich dort "gezwungen" was auf Linux umzusteigen, wenn ich nicht will das Word laggt.

      Jap. Windows ist komisch und manche Fehler echt blöd. Die meisten kann man aber logisch durch das Fehlen von Abhängigkeiten erklären. Das tatsächliche Problem sind die kryptischen Fehlermeldungen. Während ein Windows System bereits beim Installieren von Software explizit sagt, dass Pakete fehlen und welche genau, wirft Windows oft erst beim Starten einen Errorcode den kein Mensch versteht. Warum?!

      Bugs. Windows. Keine Worte. Jap.

      Unnötige Updates kann man vielleicht auf Desktop-Versionen argumentieren. Tatsächlich sind die meisten Updates im Serverbereich jedoch Sicherheits-Patches und damit alles andere als unnötig.

      Neustarts. Ja, das nervt. Leider wird sich daran so schnell nichts ändern und man muss damit leben....


      Nun zu Linux

      Zitat von Deathman

      Linux dagegen:


      Vorteile:

      - zieht nicht so viel Leistung

      - für Große Server gut geignet

      - Stabile

      - Bug Frei

      - Muss nicht nach jedem Updated Neugestartet werden

      - ...


      Nachteile:

      - du kannst schnell die Übersicht verlieren

      - ist nicht Anfänger Freundlich

      - Port freigabe ist schwieriger

      - kannst nicht in direkten datein reingehen und diese verändern

      - zusatz funktionen Benötigt

      Alles anzeigen

      Zu den positiven Punkten hab ich nicht viel zu sagen. Linux schont im Vergleich die Ressourcen massiv - selbst wenn es z.B. Ubuntu Desktop mit Grafikoberfläche ist. Es lässt sich super skalieren und läuft stabil. Bugfrei, weitestegehend - bedingt durch die große Entwicklercommunity dahinter, die kritische Fehler gar nicht erst bis zum Release durchgehen lässt oft. Und ja - Neustarts. Linux Systeme neu starten zu müssen kommt selten vor. Selbst Sicherheitsupdates sind oft ohne Neustart möglich, da einfach der Service gestoppt und neu gestartet wird. Da ist Linux Windows um Meilen voraus.

      Nachteile :D


      Die Übersicht verliert man eigentlich nicht wirklich. Selbst bei groß skalierten Systemen hat man immer einen Überblick was grade abgeht, zumal jeder Server eigentlich immer nur eine bestimmte Gruppe von Aufgaben erledigt und nicht alles quer durcheinander. Außerdem gibt es schließlich docker, womit sich Anwendungen voneinander isolieren lassen. Die Übersicht verliert also nur der, der sein System nicht sauber hält oder alles quer durcheinander schmeißt.

      Anfängerfreundlichkeit ist tatsächlich ein großer Punkt. Viele Leute denken leider, mit 2-3 Tutorials hier und da ist alles erledigt. Leider sind Linux Systeme da aber etwas pflegeanfälliger und bedürfen etwas Kenntnis dessen, was man tut. Wer nur stumpf Befehle kopiert ohne zu wissen was er tut kann sich schnell - wörtlich - alles löschen mit nur einem Befehl. Linux erfordert Erfahrung. Lieber vorher mal eine VM besorgen und damit rumspielen, experimentieren und basteln. Vieles ist relativ einfach und logisch, wenn man sich damit auseinander setzt. Nur muss man damit erstmal anfangen.

      Portfreigabe ist in meinen Augen nicht schwieriger. Ob ich nun den Port in der Windows Firewall über ein verkompliziertes GUI oder via iptables -A INPUT -p tcp --dport (portnummer) -j ACCEPT freigebe.... Es wirkt komplizierter aber wenn man sich von den Befehlen ein wenig die Dokumentation anschaut - die im übrigen besser ist als die quasi nicht-vorhandene Dokumentation der Windows CMD - versteht man die Parameter recht schnell.

      Natürlich kann man direkt in Dateien reingehen. Eigentlich in jeder Linux-Distribution gibt es mindestens vim als Texteditor vorinstalliert, wer man (dazu gehör auch ich) installiert sich nano. Ist zwar in der Kommandozeile etwas umständlicher, aber nicht schwieriger als Notepad auf Windows.

      Bei den Zusatzfunktionen weiß ich leider nicht ganz was gemeint ist, daher lassen wir den Punkt mal außenvor.


      Jetzt zu dir Henne :D

      Zitat von Henne079

      1. Warum sollte ein Windowssystem Einsteiger freundlicher sein?

      Vorallem wenn man es darauf bezieht, wenn der Nutzer noch nie etwas mit Computern zu tun hatte, tut er sich im ersten Moment mit Windows wie mit Linux gleich "schwer".

      Wenn jemand mit Linux angefangen hat, kennt der sich mit Windows auch kaum aus und würde niemals einen Windows-Server installieren.

      2. Warum soll die Installation einfacher sein?

      Ich habe schon viele Heimrechner installiert und habe keine Probleme gehabt zwischen Windows und Linux, von anderen habe ich gehört, dass sie Probleme mit Windows hatten, weil die Hardware zu neu ist, da die Treiber nicht mehr geladen wurden.

      Bei unserem Hoster wähle ich in der Installationsoberfläche einfach aus ob Linux oder Windows. Sehe da keinen Unterschied an der schwierigkeit. :/

      3. "Ports freigeben muss man sich rein lesen" ist doch wohl eher ein Nachteil statt ein Vorteil?

      Was ich in dem Bezug aber auch schon gesehen habe, es ist auf Windowsservern möglich direkt Programme freizugeben, dass ist zwar an sich eine nette Funktion, allerdings öffnet man doch damit direkt Angreifern alle Tore. *Kopfschüttel*

      4. Wieso ist "du kannst datein dierekt im Remote ab ändern" bei Windows ein Vorteil und "kannst nicht in direkten datein reingehen und diese verändern" bei Linux ein Nachteil?

      Denn wenn man sich auskennt, ist es überhaupt kein Problem unter Linux die Dateien direkt auf dem Server zu bearbeiten. Denn es gibt schöne Editoren wie nano oder Vim, mit denen das bearbeiten kein Problem ist.

      5. Wieso soll man bei Linux schnell die Übersicht verlieren?

      Wenn man die Datenstruktur sinnvoll wählt und aufbaut, dann gibt es keine Möglichkeit die Übersicht zu verlieren, wenn man allerdings einfach alles dort speichert, in dem Ordner in dem man sich gerade befindet, dann kann man unter Windows genauso schnell die Übersicht verlieren.

      6. Warum soll die Portfreigabe bei Linux schwerer sein?

      Wenn man z.B: iptables nutzt, dann ist es ein leichtes Ports freizugeben. iptables -A INPUT -p udp --dport 2302 -j ACCEPT

      Daher bitte erklären was du damit meinst.

      7. Was meinst du mit "zusatz funktionen Benötigt"?

      Vermutlich meinst du, dass es nicht einfach so möglich ist von einem Windowsrechner sich auf einen Linuxserver zu verbinden, dass ist aber eher Windows geschuldet, denn wenn man einen Linuxrechner betreibt, dann ist es ohne weiteres möglich sich mit dem Server zu verbinden. Da wäre es schon schwerer, sich mit einem Windowsserver zu verbinden, was man (mit deiner Argumentation) dann Windows als Nachteil auslegen könnte.

      Da ich mich noch nie mit einem Windowsserver verbunden habe (und es hoffentlich auch nie werde), benötigt man für die Oberfläche nicht auch ein Programm (ala TeamViewer/AnyDesk), damit die Oberfläche gesehen werden kann, oder ist das bei den neuen Windowsversionen bereits enthalten (meine etwas in der Richtung gelesen zu haben)?

      Alles anzeigen
      1. Einfach: Grafikoberfläche. Es ist intuitiver, einfach eine Datei von A nach B zu schieben per Drag&Drop als mv Dateiname /neues/Verzeichnis/Dateiname . Es ist vielleicht nicht einfacher oder schwerer, aber intuitiver.'
        Im Jahre 2019 gehe ich davon aus, jeder saß schonmal an nem PC - und dann wahrscheinlich an einem Windows Rechner, Mac oder zumindest ein Ubuntu mit Grafikoberfläche. Der Einstieg in die Welt der Commandline ist für den "normalen" User nicht unbedingt einfach. Da ist Windows für solche Leute deutlich angenehmer
      2. Ich habe bei Programmen verstanden. Hin oder her ist dein Argument aber richtig. Tatsächlich finde ich bei der System-Installation Linux-Systeme deutlich angenehmer, da man eigentlich jede Distribution via Live-Image (heißt ohne Installation direkt vom Bootmedium, z.B. USB-Stick) aus starten und "antesten" kann.
        Thema Treiber ist bei Linux aber auch kein kleines Problem. Bestes Beispiel: NVIDIA. Bis vor einiger Zeit gab es keine offiziellen, aktuellen NVIDIA Treiber für Linux. Mittlerweile werden die aktiv geupdated aber das Problem gibt es auch dort. Bei vielen HP Laptops gibt es z.B. auch Probleme mit Gyroskop-Treibern (war auch bei mir) die dafür sorgen, dass der Bildschirm um 180 gedreht wird beim Start weil er denkt du hältst das Gerät auf dem Kopf. Super lustig (nicht).
      3. Joa. Hab ich ja schon oben mal erwähnt :D Klar, Anwendungen die Arma 3 kann man einfach freigeben... Da kommt nur Game-Traffic und Anticheat rein. Aber grade bei Anwendungen von Drittanbietern muss man schon ein wenig aufpassen.
      4. +1 - nano bester Editor :P
      5. +1 siehe oben
      6. +1 siehe oben
      7. Das stimmt ja nichtmal. Die CMD von Windows liefert standardmäßig, genau die Linux, einen SSH Befehl mit. Tools wie Putty erleichtern nur die Verwaltung von mehreren Servern.
        Thema Windows Server: Ja, man benötigt Software mit RDP-Unterstützung, standardmäßig ist in Windows allerdings die Remotedesktopverbindung mitgeliefert (zumindest in der Professional Version).

      Ich verstehe deine Punkte aber deine Abneigung gegen Windows Server nicht ganz. Mehr dazu hier, in meiner


      Zusammenfassung

      In meinen Augen sollte man die Entscheidung Windows oder Linux in Abhängigkeit der eigenen Erfahrung machen. Für Neulinge in der Welt von UNIX (-ähnlichen) Systemen ist es wahrscheinlich besser, einen Windows Server zu betreiben. Oft wird nämlich vernachlässigt, dass es "das Linux" nicht gibt. Viele sind bereits bei der Festlegung der Distribution überfordert: Debian, Ubuntu, Fedora oder doch was ganz exotisches und wo liegen die Unterschiede?

      SAMSON hatte im Beitrag bereits gesagt, dass viele privat oder beruflich bereits mit Windows zu tun haben und daher das System kennen. Klar macht es oft Sinn, sich in Linux einzuarbeiten aber das sollte niemals an einem Live-System erfolgen. Windows Server ist daher in meinen Augen die bessere Alternative für diejenigen ohne Linux-Erfahrung.

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      • 12. Mai 2019 um 00:13
      • #2
      Zitat von blackfisch

      1.

      Einfach: Grafikoberfläche. Es ist intuitiver, einfach eine Datei von A nach B zu schieben per Drag&Drop als mv Dateiname /neues/Verzeichnis/Dateiname . Es ist vielleicht nicht einfacher oder schwerer, aber intuitiver.'

      Im Jahre 2019 gehe ich davon aus, jeder saß schonmal an nem PC - und dann wahrscheinlich an einem Windows Rechner, Mac oder zumindest ein Ubuntu mit Grafikoberfläche. Der Einstieg in die Welt der Commandline ist für den "normalen" User nicht unbedingt einfach. Da ist Windows für solche Leute deutlich angenehmer

      2.

      Ich habe bei Programmen verstanden. Hin oder her ist dein Argument aber richtig. Tatsächlich finde ich bei der System-Installation Linux-Systeme deutlich angenehmer, da man eigentlich jede Distribution via Live-Image (heißt ohne Installation direkt vom Bootmedium, z.B. USB-Stick) aus starten und "antesten" kann.

      Thema Treiber ist bei Linux aber auch kein kleines Problem. Bestes Beispiel: NVIDIA. Bis vor einiger Zeit gab es keine offiziellen, aktuellen NVIDIA Treiber für Linux. Mittlerweile werden die aktiv geupdated aber das Problem gibt es auch dort. Bei vielen HP Laptops gibt es z.B. auch Probleme mit Gyroskop-Treibern (war auch bei mir) die dafür sorgen, dass der Bildschirm um 180 gedreht wird beim Start weil er denkt du hältst das Gerät auf dem Kopf. Super lustig (nicht).


      4.

      +1 - nano bester Editor :P

      7.

      Das stimmt ja nichtmal. Die CMD von Windows liefert standardmäßig, genau die Linux, einen SSH Befehl mit. Tools wie Putty erleichtern nur die Verwaltung von mehreren Servern.

      Thema Windows Server: Ja, man benötigt Software mit RDP-Unterstützung, standardmäßig ist in Windows allerdings die Remotedesktopverbindung mitgeliefert (zumindest in der Professional Version).


      Ich verstehe deine Punkte aber deine Abneigung gegen Windows Server nicht ganz.
      . . .
      Windows Server ist daher in meinen Augen die bessere Alternative für diejenigen ohne Linux-Erfahrung.

      Alles anzeigen

      Zu 1.:

      Ich hatte es zwar nicht explizit dazu geschrieben, allerdings habe ich allgemein von Linux gesprochen und nicht direkt von einem Server (auch wenn das Thema vorher um Server ging, war wohl meinerseits undeutlich, sorry dafür).

      Wenn man annimmt, dass jemand noch nie etwas mit Windows, macOS oder Linux zu tun hatte und ihn nun vor einen Rechner mit einem Betriebssystem mit grafischer Oberfläche setzt, dann wird er sich mit jedem System erstmal gleich "schwer" tun.

      Zu 2.:

      Das mit den Treibern ist leider noch ein Problem, da muss ich leider recht geben. AMD ist da ein ganzes Stück besser wenn ich richtig informiert bin. Aber auch sonst gibt es wenig Treiber der Gerätehersteller. Das liegt aber vermutlich daran, dass sie keinen Markt in Linux sehen, solange die Nutzerzahlen so gering sind. Allerdings nutzen einige vermutlich nicht Linux, da eben die Treiber fehlen. Also ein kleiner Teufelskreis.

      Zu 4.:

      Ja sowieso, einer der ersten Befehle ist nun mal apt-get install nano :D

      Zu 7.:

      Da denke ich wohl immer noch an alte Versionen, denn diese Funktion kam ja meines Wissens erst mit Windows 10.


      Meine Abneigung basiert vermutlich darauf, dass Windows im Verhältniss mehr Leistung nutzt, teilweiße unerklärlich Fehler entstehen (die mit einem neustart gelöst werden können, was unter Linux normal nicht funktioniert), dass Rechtesystem mir nicht einleuchtet, es keine richtige Dokumentation gibt und da ich ein Unterstützer der Open-Source-Szene bin, Windows auch noch Geld kostet. :D

      (Es gibt noch lauter Kleinigkeiten, die aber zuviel sind um hier Erwähnt zu werden)

      Ich habe nirgends geschrieben, dass jemand der keine Kentnisse im Linuxbereich besitzt einen Linux-Server betreiben soll. So etwas zu fordern wäre ja auch grob fahrlässig. Ich bin also auch voll deiner Meinung, dass ein Windows-Nutzer einen Windows-Server betreiben sollte. Allerdings kenne ich zuviele die es nichtmal schaffen ihren Heim-PC abzusichern, dass ich Angst um meinen Spam-Ordner habe, wenn ich daran denke, dass die einen Server betreiben.

      Gerade wenn ich mir die Themen hier durchlese, denke ich immer daran, dass die Themenersteller, oder eins der Teammitglieder einen Server betreibt und die dann die einfachsten Fragen nicht selbst lösen können. Wozu unteranderem auch einfach mal das suchen in Google gehört. Kann auch gut möglich sein, dass ich da komplett anders gestrickt bin und es zu extrem sehe. Aber Google zu bedienen, sollte eigentlich jeder können.

    • blackfisch
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      • 12. Mai 2019 um 00:26
      • #3
      Zitat von Henne079

      Ich hatte es zwar nicht explizit dazu geschrieben, allerdings habe ich allgemein von Linux gesprochen und nicht direkt von einem Server (auch wenn das Thema vorher um Server ging, war wohl meinerseits undeutlich, sorry dafür).

      Ja, das stimmt. Sobald du ein Desktop-Linux mit Grafikoberfläche hast machts keinen Unterschied mehr.

      Zitat von Henne079

      Das mit den Treibern ist leider noch ein Problem, da muss ich leider recht geben. AMD ist da ein ganzes Stück besser wenn ich richtig informiert bin. Aber auch sonst gibt es wenig Treiber der Gerätehersteller. Das liegt aber vermutlich daran, dass sie keinen Markt in Linux sehen, solange die Nutzerzahlen so gering sind. Allerdings nutzen einige vermutlich nicht Linux, da eben die Treiber fehlen. Also ein kleiner Teufelskreis.

      Ja, AMD arbeitet glaube ich ja sogar Open Source an den Grafiktreibern. NVIDIA zieht mittlerweile nach aber der Rest ist halt immernoch nicht besser... Klar, oft gibt es inoffizielle Treiber... Aber spätestens bei Custom Software hörts auf

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      • 14. Mai 2019 um 20:09
      • #4

      Nach den ersten paar Saetzen haettest du fast ein "Love you" bekommen blackfisch
      Aber nano? Pft... Vim das einzig wahre.
      ( bitte jetzt keine Diskussion starten :D )

      Gibt es eigentlich mittlerweile 64bit Arma3 bins fuer Linux?

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      • 14. Mai 2019 um 20:49
      • #5
      Zitat von Finch

      Aber nano? Pft... Vim das einzig wahre.

      Da streiten sich die Geister :P

      Ich persönlich finde die Tastenkombis in nano einfach intuitiver, das is alles :P

      Zitat von Finch

      Gibt es eigentlich mittlerweile 64bit Arma3 bins fuer Linux?

      Ich meine ja, 100% sicher bin ich aber nicht :(

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      • 14. Mai 2019 um 20:54
      • #6
      Zitat von blackfisch

      Da streiten sich die Geister :P

      Ich persönlich finde die Tastenkombis in nano einfach intuitiver, das is alles :P

      Nano ist beschte :thumbup:

      Zitat von Finch

      Gibt es eigentlich mittlerweile 64bit Arma3 bins fuer Linux?

      Nach meines Wissens ja

    • Henne
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      • 15. Mai 2019 um 02:12
      • #7

      Nachdem zuvor schon alle geschrieben haben -> nano +1 :D

      Zitat von Finch

      Gibt es eigentlich mittlerweile 64bit Arma3 bins fuer Linux?

      Ja gibt es inzwischen (zumindest für den Client), allerdings gibt es da einen großen Nachteil. Der Port ist nur für die Version 1.82 verfügbar. Es ist auch nicht klar, ob der Port auf die Version 1.92 aktualisiert wird.

      Quelle: https://dev.arma3.com/ports

    • moeck
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      • 15. Mai 2019 um 17:28
      • #8

      Moin,

      also von mir ein klares +1 für vi(m) :P .

      Ich kann den bisherigen Meinungen zustimmmen. Grundsätzlich sollte man aber niemand an einen Server lassen, der nicht weiß was er tut ^^ . Auch wenn das jetzt ein wenig vom Thema abschweift, gibt es sogar noch eine Steigerung des Ganzen. Ich erlebe momentan ganz oft, dass Leute sich etwas in der Cloud bauen ohne auch nur ansatzweise eine Ahnung davon zu haben was sie da tun.

      Aber zurück zum Thema 8o ich habe ArmA Server sowohl auf Windows als auch Linux Servern betrieben. Klare Erkenntnis , wenn man die Einrichtung erstmal fertig hat läuft es auf beiden Systemen. Falls man einen Linux Server nutzt kann man z.B. LGSM nutzen um den ArmA aber auch andere Gameserver zu betreiben. Hier bekommt man auch gleich eine Überwachung und andere Werkzeuge mitgeliefert.

      Bei Windows kommt auch immer wieder die Thematik auf, dass ich mich durch gewisse Dialoge quälen muss um z.B. den automatisierten Restart einzustellen. Auf einem Linux System muss ich nur eine Zeile in die Crontab eintragen.

      Ok ich muss auch dazu sagen ich habe auch die entsprechenden Erfahrung im Bereich Linux Server und verzichte nur zu gern auf eine nervige GUI, wenn ich die Sachen auch auf der Shell erledigen kann.

      Man kann bestimmt mittlerweile mit Powershell auch auf Windows Systemen einige Sachen anstellen aber was Server angeht fülle ich mich einfach auf Linux deutlich wohler.

      Fazit:

      Es gibt nicht DAS Betriebssystem sondern es kommt immer auf den Einsatzzweck und die Kenntnisse des Betreibers an. Ich kann nur empfehlen sich vor der Anmietung eines Servers sich mit der Materie zu beschäftigen und vielleicht auch einfach mal einen eigenen Server bei sich zuu Hause aufzusetzen. Hier kann man auch mit den Betriebssystemen spielen z.B. mit Virtualisierung. In der Regel sind aktuelle PC's (einige Laptops) durchaus in der Lage einen virtuelles System zu hosten und zusätzlich mit dem PC auch noch zu testen.

      Gruß,

      moeck

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