• Variablen permanent im Profil speichern ohne Addons und Datenbanken

      Hallo,
      wie einige von euch vielleicht noch nicht wissen, kann man in ArmA Variablen auch ganz ohne Datenbank und Addons permanent speichern und diese später wieder abrufen, ohne dass sie beim Verlassen der Mission/des Spiels verloren gehen.
      Dies funktioniert, indem ArmA die Variablen in eine Datei schreibt, die an das Profil gebunden ist (Bedeutet, dass die Variablen nur von dem Profil abgerufen werden können, in dem sie auch gespeichert wurden).

      Variablen speichern:

      Code
      profileNamespace setVariable ["MEINVARIABLENAMEN",Wert];


      Variable wieder abrufen:

      Code
      profileNamespace getVariable ["MEINVARIABLENAMEN",Ersatzwert falls die Variable nicht existiert];

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      Dass ich das noch erleben darf, das jemand diese Funktion nutzt :)

      Als kleine Nebeninfo MUSS hier gesagt werden dass die "ständige" Speicherung also schnelles laden/speichern mehrerer Variablen zu erheblichen Problemen am Client verursachen kann.
      Da BI dort ziemlich geschlampt hat kann es sein dass der Rechner sich aufhängt (oder das Spiel) wenn mehr als 50 Variablen "gleichzeitig" gelesen oder geschrieben werden.

      Software Entwickler -
      Präzises Rätselraten, basierend auf unzuverlässigen Daten und fragwürdigem Wissen der Auftraggeber.

      An sich ist es halt schon hier und da mal ganz nützlich, aber man sollte aufpassen, dass es nicht zu viel wird ^^ Am besten nur das Nötige im profileNamespace speichern, das gleiche gilt allgemein für setVariable, da es an einigen Stellen einfach nicht notwendig ist und es eine einfache Variable auch tut :p

      Hey
      ich weiß nichts über die Auswirkungen darauf, wenn man diese Funktion verwendet um Inhalte auf einem Spieler zu speichern, allerdings wenn man dies benutzt um auf dem Server z.B. anstelle einer Datenbank, Datensätze zu speichern, dann werdet ihr in kürze extrem krasse Desyncs erleben.

      Ich weiß nicht wann oder warum Arma angefangen hat so zu reagieren, aber auf einem Exile Server von einer mir bekannten Person, hatte er profileNameSpace auf dem Server genutzt um Spender UIDs zu speichern.
      Nun schon bei 50 solcher UIDs war ein deutlicher desync des Servers zu spüren (und das ist echt gar nichts eigentlich)

      leert man den Speicher dann ist danach alles wieder Supi (also nach einem restart aber bei gleicher Laufzeit & Spieler Zahl).

      Nun sein Server hat mindestens 60 Spieler online bei solchen tests und es läuft Exile (da sind 60 Spieler eine gute Zahl :) )

      Also ich will es hier nicht schlecht reden, aber am besten selbst einmal überprüfen. Nicht dass ihr euch in 1-2 Wochen fragt, warum die Flugzeuge / Helikopter so aussehen als würden sie sich teleportieren :)

      Problem, der profileNameSpace kann von jeden selbst manipuliert werden (Editro, andere Server...), deswegen sollte solche "sensiblen" Daten nicht darin gespeichert werden.

      Man kann jedoch kleinere Daten speichern :) zbsp. Marker positionen (*hust*) die man an oder ausschalten kann bei bedarf.
      Im selben hatte ich so damals meine Daten speichern lassen für mein Local Warfare :)
      Es funktioniert einwandfrei, aber wie oben erwähnt zuviele Daten oder ständiges abspeichern und einlesen bringt Fehler Laggs oder Desyncs :)
      Also vorsicht ist geboten hier :D

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      genau :)
      aber von der verwaltung der daten sowie der geschwindigkeit ist extDB2 immer noch die beste Variante (mit lokaler maria db oder so)

      ein call zut extDb2 extension ist schneller abgehandelt als ein diag_log oder setVariable zum profilenamespace mit anschließender Speicherung :)