Electronic Sports League (ESL)

Die Deutsche Sporthochschule hat die Gamer-Szene untersucht.
Das Klischee vom typischen Computerspieler ist schnell zusammengezimmert: eher unsportlich, eher übergewichtig, eher am dumpfen Geballer interessiert. Die Deutsche Sporthochschule Köln hat dieses Bild nun gegengeprüft und E-Sportler über ihren Alltag und ihre Gesundheit befragt – also Menschen, die am Computer oder an der Konsole gegeneinander Wettkämpfe ausfechten.

DOSB unterscheidet auf seinem Kongress zwischen Sportsimulationen und E-Gaming. Für Letzteres sieht der Verband keine Heimat in Sportvereinen.

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes hat am Samstag in Düsseldorf eine Positionierung zum E-Sport verabschiedet. Darin unterscheidet der DOSB elektronische Sportartensimulationen (virtuelle Sportarten) und das E-Gaming, für das der DOSB "keine eigenständigen» Abteilungen in Vereinen und Mitgliedsorganisationen sieht. Dagegen wolle man sich dafür einsetzen, die virtuellen Sportarten unter dem Dach des organisierten Sports als gemeinnützig anerkennen zu lassen. Der DOSB wendet sich hingegen «entschieden gegen eine Aufnahme von E-Gaming/E-Sport in die Abgabenordnung".

Ab 24. Januar 2019 auf Sendung

Mittendrin statt am PC: Ab kommenden Januar 2019 startet in Deutschland mit eSports1 ein eigener TV-Sender nur für Gamer.